TEILder
Bepreisung von THG-Emissionen für Importe startet 2026
CBAM steht für Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM). Dies ist ein neues Klimaschutzinstrument der Europäischen Union (EU), das im Deutschen oft als Klimazoll bezeichnet wird. Es ist neben dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) ein Schlüsselelement des „Fit for 55“-Pakets der EU. Die CBAM-Verordnung (CBAM-VO) ist bereits in Kraft getreten und sieht bereits ab 1. Oktober 2023 erste Berichtspflichten vor. Ab dem Jahr 2026 müssen beim Import bestimmter Waren, bei deren Produktion in Drittländern THG ausgestoßen wurden, CBAM-Zertifikate erworben werden.
weiterlesen„Aktiver Waldumbau“ ist Gebot der Stunde
Klimaschutz durch Holznutzung steht im Mittelpunkt des neuen Folders „Aktiver Waldumbau“ des Öster-reichischen Biomasse-Verbandes (ÖBMV). Der Klimawandel setzt unsere Wälder unter Druck. Mit stei-genden Temperaturen und zunehmender Trockenheit kommen viele Baumarten nicht zurecht. Der Wald ist aufgrund seiner langen Lebensdauer besonders vom Klimawandel betroffen und kann sich selbst nur sehr langsam an dessen Folgen anpassen. Durch aktiven Waldumbau können vor allem gefährdete Nadel-reinbestände in klimafitte, strukturierte und artenreiche Mischbestände überführt werden.
weiterlesenÖsterreichische Sharing-Strategie veröffentlicht
Sharing und Mitfahrgelegenheiten bieten großes CO2-Einsparpotential, eine Sharing Strategie des BMK leitet notwendige Maßnahmen und breiten Dialogprozess ein. AustriaTech hat hier den Prozess begleitet und Perspektiven und Entwicklungen zu Sharing in Österreich in einem Grundlagendokument zusammengestellt. Unter dem Motto "Gemeinsam ans Ziel" setzt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) die nächsten Schritte, um das Potential von Sharing-Modellen und Fahrgemeinschaften auf Österreichs Straßen zu nutzen und den Mobilitätsmasterplan 2030 weiter mit Leben zu erfüllen. Zum Beispiel lassen sich allein durch Fahrgemeinschaften von 2025 bis 2030 mehr als eine Million Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden.
weiterlesenWie schaffen wir den Gas-Ausstieg?
Beim „Vienna Forum on Climate Action“ am 20. November diskutieren Expert:innen gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft, wie der Ausstieg aus Gas gelingen kann, um Österreich unabhängig und klimafit zu machen. Viele Österreicher:innen sind beim Heizen ihrer Wohnungen und beim Kochen nach wie vor auf fossiles Gas als Energieträger angewiesen. Auch in der Industrie ist der Gasverbrauch nach wie vor hoch. Das sorgt nicht nur für viele klimaschädliche Treibhausgase und hohe Heizkosten für Konsument:innen, sondern macht Österreich weiterhin abhängig von Gaslieferungen aus dem Ausland.
weiterlesenReduziert Importabhängigkeit und erhöht Wertschöpfung in den Regionen
Der Ausbau sauberer Stromquellen in Österreich lag in den letzten 2 Jahrzehnten immer unter dem Zuwachs des Stromverbrauches, d.h. Österreich hat sich nicht nur, aber vor allem auf billige Stromimporte aus Deutschland verlassen. Die Stromimportlücke ist damit eher gewachsen. 1978 gelang es, durch das Engagement sehr vieler engagierter Menschen bei der ersten Volksabstimmung in Österreich die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf zu verhindern, aber die erneuerbare Vollversorgung bei Strom und die dazugehörigen Rahmenbedingungen wurden lange nicht ernsthaft vorangetrieben.
weiterlesenDie innovativen Kräfte des Waldviertels zeigen und vernetzen!
Im Stadtsaal in Zwettl fand der erste Waldviertler Klimagipfel auf Basis einer Idee des ENU-Regionalbüros in Zwettl mit mehr als 280 Gästen statt und zwar in Kooperation der ENU mit der NÖ Regional, dem Regionalverband Waldviertel und der Stadtgemeinde Zwettl als regionalen Partnern. Klimaexpertin Christa Kummer hielt einen Vortrag über die Klimaentwicklung des Waldviertels und motivierte dazu, sich weiterhin aktiv für die Natur und das Klima einzusetzen. Danach lag der Fokus darauf, die innovativen Kräfte des Waldviertels zu zeigen und zu vernetzen im Sinne der Entwicklung weiterer Maßnahmen für eine zukunftsfähige regionale Entwicklung (natürlich inkl. Klimaschutz).
weiterlesenEin klimafittes Waldviertel gemeinsam gestalten!
Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilbevölkerung, gemeinsam mit dem Wissenschafter des Jahres, Ökologen Franz Essl, gaben am 22. November 2023 im Rahmen eines Pressegespräches ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Windenergie im Waldviertel. Weiters wurde ein offener Brief präsentiert und die Scientists for Future stellten eine Informations-Broschüre vor, die allgemein verbreitete Mythen und Fehlinformationen rund um die Windkraft richtigstellt. Der geplante Ausbau der Windenergie im Waldviertel sorgt derzeit für viele Diskussionen. Als Gegengewicht dazu präsentierten eine Gruppe von Waldviertler*innen ein positives Zukunftsbild der Windkraft im Waldviertel, wofür sie gemeinsam mit Menschen aus der Region einen offenen Brief verfasst haben. „Stellen wir uns der Zukunft, erzeugen wir unsere Energie selbst und gestalten gemeinsam ein klimafittes Waldviertel!", so der offene Brief.
weiterlesenRegion Bruchsal startet das deutschlandweit größte E-Carsharing-System auf dem Land
Bei einem Festakt im Schloss Bruchsal am Montag, 9. Oktober 2023, fiel der Startschuss für das neue ZEO Carsharing. Künftig gibt es am Rhein und im Kraichgau an 72 Stationen Elektroautos zum Ausleihen und Ladesäulen zum Stromtanken, verteilt auf 18 Kommunen. Diese flächendeckende Abdeckung im suburbanen und ländlichen Raum ist bundesweit einmalig. ZEO Carsharing ist eine öffentlich-private Partnerschaft. Dem Konsortium gehören die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH (WFG), die Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH (EWB) sowie die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe (UEA) an. Hinzu kommen 17 Städte und Gemeinden und 10 Firmen, die ihre Elektroautos über ZEO Carsharing der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
weiterlesenTRIQBRIQ
TRIQBRIQ ist ein intelligentes Bausystem, das bei Planung und Aufbau durch Einfachheit und Pragmatismus überzeugt. Dabei ermöglicht es das Produkt, Schwach- und Schadholz direkt aus dem Wald zu verarbeiten und regional zu verbauen. Somit unterstützt TRIQBRIQ den Waldumbau und wirkt dem Klimawandel aktiv entgegen. REGIONAL, KREISLAUFFÄHIG, NACHHALTIG Die BRIQs für das Holzbausystem werden seriell im eigenen Stammwerk in Tübingen produziert.
weiterlesenEine bundesweite Stelle bereitet alle Informationen zu einem komplexen Thema sehr gut auf
Um die Aktivitäten zur Förderung von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften zu bündeln und Energiegemeinschaften auch nachhaltig in Österreich zu etablieren, hat das Klimaschutzministerium (BMK) den Klima- und Energiefonds mit dem Aufbau der „Österreichischen Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften“ betraut. Diese Stelle hat das Ziel, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche österreichweite Implementierung des Modells der Energiegemeinschaften zu optimieren und Hilfestellung bei der Errichtung von Energiegemeinschaften zu geben.
weiterlesenoekostrom fordert 2 % der Landesfläche für 100 % Ökostrom
Man kann inhaltlich über Details immer diskutieren, aber am Ende ist es wichtig, dass wir die erneuerbare regionale Versorgung Österreichs voranbringen. Wenn wir das nicht tun, drohen Abhängigkeit, extrem hohe Preise und der Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in Österreich. Die oekostrom als Ökostromversorger, der auch selbst möglichst viel Ökostrom produziert, hat ein Positionspapier verfasst, das richtungsweisend sein könnte: Mit der Forderung von 2 % der Landesfläche für Ökostromgewinnung wird aufgezeigt, dass erneuerbare Versorgung Fläche braucht. Dass dies wirklich wenig ist, zeigt die Aufbereitung zum Positionspapier mit dem passenden Titel „Unabhängigkeitserklärung 2.0“.
weiterlesenZiel ist eine für alle Beteiligten optimale märkteübergreifende Nutzung und Vermarktung der vorhandenen Flexibilität der Stromnachfrage
Im Forschungsprojekt Flex+ werden unterschiedliche Konzepte entwickelt und im großflächigen Realbetrieb getestet, um Flexibilität von fernsteuerbaren Prosumer-Komponenten wie Wärmepumpen, Boiler, PV-Speichersysteme und E-Mobilität für ausgewählte systemdienliche Dienstleistungen, wie beispielsweise die Vermarktung an Spot- und Regelenergiemärkten sowie Minimierung der Ausgleichsenergie wirtschaftlich nutzen zu können. Die Integration von Prosumern in Energiemärkte wird sowohl auf europäischer Ebene, wie beispielsweise im sogenannten Winterpaket, aber auch auf nationaler Ebene forciert, um die Prosumer aktiv ins Marktgeschehen einzubinden und mit Hilfe ihrer Flexibilität fluktuierende Erneuerbare Energien zu integrieren. Aus technischer Sicht eignen sich dazu vor allem automatisch ansteuerbare Prosumer-Komponenten wie Wärmepumpen, Elektroboiler, PV-Speichersysteme und die E-Mobilität.
weiterlesenGemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Die 1. Waldviertler Mitmachkonferenz am 22. April 2023 war ein kräftiges Lebenszeichen der Zivilgesellschaftlichen Initiativen aus dem Waldviertel. Im bestehenden „System der Trennung“ zwischen ehrenamtlich und professionell, Regierungs- und Nichtregierungsorganisation, Mensch und Natur, jung und alt, regional und global, Anspruch und Wirklichkeit … begegneten wir uns auf Augenhöhe. Mit rund 150 Teilnehmer- und Teilgeber*innen ist damit in der Mitmachregion Waldviertel ein Beteiligungsevent der besonderen Art gelungen. An insgesamt 10 Thementischen wurde engagiert diskutiert, 27 Infotische boten am „Marktplatz der Möglichkeiten“ ihre Informationen zu einem breiten Themenspektrum von und für zivilgesellschaftliche Initiativen an. Tanztheater, ein Poetryslam, Bodenworkshops, ein Speakerscorner und Kinderbetreuungsangebote rundeten das Programm ab.
weiterlesenFirmenzentrale als Pilot-und Vorzeigeprojekt für die praktische Umsetzung der Energiewende
Die WEB Windenergie AG ist ein Energieunternehmen, das sich als Pionier und Vorantreiber der Energiewende versteht. Das international tätige Unternehmen betreibt Windkraft-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen und produziert daraus sauberen Grünstrom. Da liegt es nahe, den Gedanken der Nachhaltigkeit auch in die Unternehmenskultur und in die Gestaltung der Firmenzentrale zu integrieren und sich an Forschungsprojekten zu beteiligen.
weiterlesenIm Jahr 2022 ist das möglich und zwar mit Bus, Bahn und E-Carsharing
Carsharing war und ist ökologisch und, wenn man ehrlich rechnet, auch kostengünstiger als ein eigenes Auto. Nicht nur, aber auch in Kombination mit dem Klimaticket Österreich, das im Herbst 2021 eingeführt wurde, ergibt sich eine perfekte Kombi-möglichkeit von Bahn, Bus und E-Carsharing, je nach Termin und Bedarf. Denn durch die Weiterentwicklung der Angebote und der Vernetzung ist der Zugang einfach. Der Dachverband Carsharing Österreich (CSÖ) etwa macht E-Fahrzeuge in 5 Bundesländern via Roaming einfach zugänglich und der weitere Ausbau ist in Arbeit. Egal ob berufliche oder private Fahrten – E-Carsharing statt ein eigenes Auto ist immer eine Überlegung wert, denn Carsharing ist nicht für alle, aber für viele interessant.
weiterlesenBeispiel für Doppelnutzung für Landwirtschaft und Energiegewinnung
Als besonders innovatives "Muster- und Leuchtturmprojekt für Photovoltaik" hat das EWS Sonnenfeld - Bruck an der Leitha im August 2021 den Zuschlag der Expert*innenjury des Klima- und Energiefonds bekommen. Nach zweijähriger Produktenwicklung erfolgte im Oktober 2021 der Projektstart und im Herbst 2022 die Inbetriebnahme. Die 5,5 ha Agri-Photovoltaik Forschungs- und Demonstrationsanlage ist ein Kooperationsprojekt der Energiepark Bruck/Leitha GmbH und der EWS Consulting GmbH.
weiterlesenHoffnungsträger für die Zukunft
Wasserstoff ist nicht nur der leichteste Stoff des Universums, er hat auch noch die höchste Energiedichte. 33300 Wattstunden beträgt das chemische Energiepotential dieses Gases pro Kilogramm, das allerdings nicht vollständig genutzt werden kann. Die heute am häufigsten verwendete Brennstoffzelle, die Membran-Brennstoffzelle (PEMFC) hat einen Wirkungsgrad von ca. 60%, der Rest geht durch die Wärmeentwicklung (die Zelle erhitzt sich auf ca. 80°C) verloren - oder kann durch Kraft-Wärme-Koppelung noch zur Heizung genutzt werden.
weiterlesenZuverlässig und bewährt!
Die Energiewende braucht Elektrizitätsspeicher, und zwar in einem wesentlich größeren Umfang als bisher. Kurz gesagt, braucht es parallel zum Ausbau erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen und mehr Lastmanagement auch einen massiven Ausbau von Elektrizitätsspeichern. Neben verschiedenen Akkutechnologien, die mittlerweile ja ebenfalls als Speicherkraftwerke eine Kapazität von über 500 Megawattstunden (MWh) erreichen ist auch die Power-to-Gas-Technologie in Verbindung mit Brennstoffzelle zu nennen. Im Beitrag werden mechanische Speichersysteme behandelt, die es teilweise zwar schon lange gibt, die jedoch trotzdem noch einige Überraschungen bereithalten.
weiterlesenÜberblick und wichtige Aspekte
Im Zuge der im Anrollen befindlichen Energie- und Mobilitätswende kristallisiert sich allmählich heraus, dass vor allem eine Energieform auf noch breiterer Front als bisher bestimmend sein wird: die Elektrizität. Schon heute prägt sie unser Leben in einer Selbstverständlichkeit, wie es noch in der Nachkriegszeit keineswegs absehbar war. Warum sich die Elektrifizierung bisher noch nicht auf so breiter Front durchgesetzt hat, wie sie es künftig muss (denn ohne diese Energiewende wird der menschenverursachte Klimawandel weiterhin ungebremst voranschreiten), hängt mit dem Thema Elektrizitätsspeicherung zusammen.
weiterlesenVom Großkraftwerk bis zum Solaren Kochen
Die im vollen Aufbruch befindliche Energiewende setzt naturgemäß vor allem auf Sonnenenergie. Das ist, was die Erde frei Haus geschenkt bekommt (von der Hitze im Erdinneren einmal abgesehen). Sowohl Biomasse und Wind als auch Wasserkraft sind Energie- und Erscheinungsformen, die ohne die Wärme der Sonnenstrahlen nicht möglich wären. Durchschnittlich 340 Watt an Sonnenenergie erhält jeder Quadratmeter der Erdoberfläche. Das ist das Energiebudget, das uns und allen Lebewesen dieses Planeten zur Verfügung steht. Auf die gesamte Erdoberfläche hochgerechnet sind es ca. 174 Millionen Gigawatt.
weiterlesenKann sie der Automobilität ernsthaft Konkurrenz machen?
Vor 5 Jahren wäre diese Frage vermutlich nicht wirklich ernst genommen worden, aber im Zuge der immer deutlicher werdenden Klimakrise, der Coronakrise und dem sich abzeichnenden Energie- und Mobilitätswandel gewinnt sie zunehmend an Aktualität. Gerade der junge Zweig der Elektromobilität hat den Fahrradmarkt bislang deutlich stärker verändert als den Automarkt, wo die Mühlen naturgemäß langsamer mahlen. PKWs und LKWs sind große, schwere und komplizierte Geräte, die einen viel größeren Forschungs-, Test- und Produktionsaufwand mit sich bringen als die kleinen, wendigen Fahrräder. 2018 betrug der Anteil an E-Bikes in Österreich etwa 33%, der von E-Autos magere 1,5%. Dafür existierten 2019 rund 6,5 Millionen Fahrräder in Österreich gegenüber 5 Millionen Autos.
weiterlesenBeispiel für Nachhaltigkeit in der Individualmobilität
Mit jedem Jahr wird der Begriff Nachhaltigkeit in unserer Kultur präsenter. Er etablierte sich zuerst in der ökologischen Kulturnische im Zuge der 1968er Revolution, nachdem das Leitprinzip bereits Jahrhunderte zuvor in der Forstwirtschaft formuliert worden war: nicht mehr Holz zu schlagen, als nachwächst. Der Begriff hat in den 2000er Jahren den Sprung ins kulturelle Mainstream geschafft und droht genau deshalb auch zu einer Art „Gummiwort“ zu werden und die Verbindung zu seinen ursprünglichen Werten zu verlieren. Diese beinhalten unter anderem: 1. Suffizienz: Verringerung von Produktion und Konsum. 2. Effizienz: Mit möglichst minimalem Einsatz eine maximale Wirkung erzielen. 3. Konsistenz: Ziel, über naturverträgliche Stoffkreisläufe, Wiederverwertung und Müllvermeidung eine möglichst dauerhafte Wertschöpfung zu erzielen.
weiterlesenDie häufigsten Fragen und Vorurteile
Wohl in kaum einem anderen Bereich unseres Alltags ist die Veränderung, die die Klimakrise mit sich bringt, deutlich spürbar als auf dem Automarkt. Unser ganzes Leben ist dabei, sich zu verändern, natürlicherweise ändert es sich aber nicht überall zur gleichen Zeit und mit der gleichen Geschwindigkeit. Jedoch brauchte es einen mutigen Ingenieur-Unternehmer aus Südafrika, um der Welt ab dem Jahr 2008 zu zeigen, dass Elektroautos durchaus in der Lage sind, unser Mobilitätsbedürfnis mit dem notwendig gewordenen Klimaschutz in Übereinstimmung zu bringen.
weiterlesenVom Holz auf dem Felde
Die Veränderungen durch die Klimakrise treffen einen Bereich der menschlichen Gesellschaft besonders empfindlich, obwohl die reichen Industrieländer davon noch am wenigsten spüren: die Landwirtschaft. Es ist daher unausweichlich, dass es hier Veränderungen geben wird, um der Krise zu begegnen. Eine dieser Veränderungen betrifft die Tatsache, dass auf Äckern nicht nur einjähriges Getreide und Gemüse wachsen kann, sondern auch mehrjährige Pflanzen und Bäume. Der Unterschied zum Wald besteht darin, dass Ackerpflanzen gesetzlich eine Umtriebszeit (d.h. die Zeit zwischen Sähen und Ernten) von maximal 20 Jahren haben dürfen. Die Umtriebszeiten in Wäldern sind hingegen deutlich länger und können ein Jahrhundert und mehr betragen.
weiterlesenFrei zugängliche Online-Werkzeuge helfen in der Praxis weiter
Jeder, der Strom aus eigener Photovoltaik erzeugen möchte, sieht sich mit der Frage konfrontiert, ob seine Anlage auch genug Strom aus den einfallenden Sonnenstrahlen ziehen kann. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Privatperson, ein Unternehmen oder einen ganzen Staat handelt. Die Skalierung von Photovoltaik ist sehr unterschiedlich, die Frage des Ertrags jedoch nicht. Es gibt zum Glück mehrere Tools im Internet, die die grundsätzliche Kalkulation sehr erleichtern.
weiterlesenWorkshop zu Mobilität für Kinder
Die Bildungsschmiede hat ein Workshopformat für Schulen entwickelt, welche sich mit klimaverträglicher Mobilität auseinandersetzen möchten. Als Teil des Kooperationsprojekts „Effizient und emissionsfrei unterwegs“ wurde die Entwicklung von der Sparkassenstiftung Groß-Siegharts sowie den Gemeinden unterstützt. In Kooperation mit der TRE Thayaland GmbH und Renate Brandner-Weiß erfolgte die Umsetzung.
weiterlesenWorkshop zu Klimawandel, Klimawandelanpassung und Ernährung
Unser Einkaufsverhalten und unsere Ernährungsgewohnheiten sind umwelt- und klimarelevante Bereiche mit großem CO2-Einsparungspotential. Immerhin ist unsere Ernährung mit über 30% für unseren ökologischen Fußabdruck verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, junge Menschen über ihr Konsum- und Ernährungsgewohnheiten nachdenken zu lassen. Wie zum Beispiel bei der „Klimajause – Essen, das allen gut tut“.
weiterlesenWissenschaftler/innen, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Unterstützung für die weltweit wachsende Klimabewegung
Die Gemeinschaft von S4F ist eine wachsende, dezentrale, sich selbst organisierende Basisbewegung mit lokalen und regionalen Gruppen, die sich spontan und demokratisch bilden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen sind aktiv beteiligt und werden ermutigt, sich in S4F zu engagieren, um ihr Fachwissen aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften einzubringen. „Wir sind ein unabhängiges, überparteiliches und ehrenamtliches Kollektiv von Wissenschaftlern, Forschern und Akademikern aller Disziplinen, vereint durch die tiefe Sorge um unsere gemeinsame Zukunft. Unsere Bewegung ist von wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägt und von unserem menschlichen Gewissen motiviert.“
weiterlesenEine Form von Photovoltaik mit Funktion und Potenzial
Elektrische Zäune sind schon lange im Gebrauch, besonders in der Landwirtschaft, wo es darum geht, mit möglichst wenig Aufwand große Landflächen einzuhegen und zu schützen. Verhältnismäßig neu ist jedoch die Möglichkeit, mit Zäunen nicht nur Strom zu verbrauchen, sondern im Gegenteil zu produzieren. Mit sogenannten bifazialen Photovoltaik-Modulen ist es möglich, diese als Zaun aufzubauen, der somit eine doppelte Funktion erfüllen kann: einmal als Grenzschutz bzw. Abgrenzung, und einmal zur Stromproduktion.
weiterlesenEnormes Potential für Photovoltaik an Gebäudeflächen
Besonders im städtischen Raum sind Dachflächen eher klein, die Fassadenflächen jedoch groß. An Hochhäusern und Wolkenkratzern ist das besonders gut zu beobachten. Daher existieren mittlerweile Techniken, Photovoltaikmodule auch an Fassaden anzubringen. Bei Umbauten oder im Neubau besteht außerdem die Möglichkeit, dass Photovoltaikmodule auch die Funktion der Gebäudehülle übernehmen und andere Materialien und damit auch Ressourcen eingespart werden können.
weiterlesenCarbikes als Revolution in Richtung wettersichere Fahrradmobilität
Seit das Thema Effizienz im Rahmen der Energie- und Mobilitätswende einen höheren Stellenwert bekam, rückte die Fahrradmobilität verstärkt in den Fokus von Verkehrsplanern und Verkehrswissenschaftlern. Gegenüber der PKW-Mobilität hat sie den unerreichbaren Vorteil eines zehn- bis zwanzigfach geringeren Energieverbrauchs (beim herkömmlichen Verbrenner ist es noch mehr), während der Tritt in die Pedale außerdem auch noch für Körper und Geist deutlich gesünder ist als der Tritt in die Gas-, und Bremspedale.
weiterlesenSolarautos als nächste Automobilrevolution
E-Autos drängen verstärkt auf den Markt und verändern langsam aber sicher unsere Art der Mobilität. Sie fahren viel leiser und effizienter als Verbrenner, haben aber (noch) eine geringere Reichweite und auch die Ladestopps unterwegs dauern (noch) länger. Dafür können sie an jeder Steckdose ihre Elektrizitätsvorräte auffrischen, und das nicht selten kostenlos. Solarautos haben auf ihrer Außenhaut Solarzellen aufgebracht, mit welchen sie einen Teil ihrer benötigten Energie frei Haus von der Sonne beziehen.
weiterlesenErstellung UND Veröffentlichung bringt Transparenz
Im Jahr 2012 trat das NÖ Energieeffizienzgesetz in Kraft, das jede Gemeinde dazu verpflichtet, über ihre Energiebilanz Buch zu führen und einmal im Jahr einen Jahresenergiebericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist öffentlich einsehbar und mittlerweile auf der Homepage einer jeden Gemeinde als PDF-Download verfügbar. Was zunächst vielleicht als neue bürokratische Hürde scheint, ist in Wirklichkeit jedoch ein unschätzbares Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel. Denn es setzt genau dort an, wo das Problem entsteht: Beim Energieverbrauch und bei der Energieerzeugung. Durch die jährliche Veröffentlichung ist es nun jedem Bürger möglich, in die Energiepolitik seiner Gemeinde Einsicht zu nehmen und nachzuschauen, an welcher Stelle wieviel von welcher Art von Energie verbraucht oder erzeugt, und wieviel Treibhausgase dabei freigesetzt wurden. Naturgemäß umfasst der Jahresenergiebericht einer Gemeinde in der Regel „nur“ die öffentlichen Bauten und Anlagen wie Schulen, Kindergärten, Bäder, Pumpstationen, öffentliche Hallen, das Gemeindegebäude etc. Private Einrichtungen und Gewerbebauten werden in die Datensammlung nicht aufgenommen, manchmal jedoch Hochrechnungen, Schätzungen und Erhebungen zum Gesamtverbrauch veröffentlicht (etwa im Energiekonzept Baden).
weiterlesenSchiffsverkehr auf allen Meeren ist für 3 bis 4,5% der weltweiten menschengemachten Treibhausgasemissionen verantwortlich
Er ist damit in etwa doppelt so klimaschädlich wie der Flugverkehr, stößt aber dennoch fünf- bis sechsmal weniger Treibhausgase aus als etwa der Straßenverkehr. Ein großes Problem sind aber gesundheitsschädliche Stickoxid- und Schwefeldioxidemissionen, sowie der Ausstoß von Rußpartikeln und Feinstaub, die weltweit jährlich für bis zu 60.000 Todesfälle verantwortlich gemacht werden. Eine Ökologisierung der Schiffsfahrt wäre somit nicht nur für die Umwelt ein Gewinn, sondern sehr handfest und konkret auch für Gesundheit und Leben betroffener Menschen, die in der Nähe großer Häfen leben.
weiterlesenStudie des Umweltbundesamtes zur „Ökobilanz von Personenkraftwagen“
Das österreichische Umweltbundesamt veröffentlichte im April 2021 dazu eine Studie über die „Ökobilanz von Personenkraftwagen“, die naturgemäß im Zentrum des öffentlichen Fokus stehen, bilden sie doch das Rückgrat der gegenwärtigen Individualmobilität. Wenig überraschend zeigt die Studie, dass mittels E-Auto und 100% erneuerbarer Stromversorgung (die laut Regierungserklärung bis 2030 in Österreich verwirklicht werden soll) die Treibhausemissionen signifikant verringert werden können.
weiterlesen„Fliegende Windkraft“
Windkraftanlagen sind eines der wichtigsten Instrumente bei der Energiewende geworden. Ihr Flächenbedarf ist im Verhältnis zum Energieertrag sehr gering, ebenso die Energierücklaufzeit, die nur wenige Monate beträgt (Photovoltaik braucht 1-2 Jahre, bis sie den Energieaufwand für ihre Erzeugung erwirtschaftet hat). Durch relativ geringen Materialbedarf und eine ausgereifte Technologie ist mittlerweile ein robuster Industriezweig entstanden, der Strom zu konkurrenzlos günstigen Preisen anbieten kann, selbst ohne staatliche Förderung und CO2-Bepreisung. Das Stagnieren der Atomkraftindustrie liegt nicht zuletzt auch daran: Erneuerbare Energien und besonders Windkraft sind schlicht und einfach wirtschaftlicher und das ohne die enorme Gefährdung des Lebensraumes.
weiterlesenDer Straßenverkehr besteht zu einem guten Teil auch aus LKWs, über die mittlerweile ein Großteil des kontinentalen Güterverkehrs abgewickelt wird. EU-weit sind es 76%, in Deutschland 72% und in Österreich 65%. Der Warentransport ist im 21. Jahrhundert dabei so stark gestiegen, dass sich die CO2-Emissionen auf diesem Sektor ungefähr verdoppelt haben. Den Daten des deutschen Umweltbundesamtes ist zu entnehmen: Pro beförderter Tonne an Waren sank der Kohlendioxidausstoß zwischen 1995 und 2019 um 32,3%, die gefahrenen Kilometer nahmen hingegen pro Tonne um 78,3% zu!
weiterlesenDer Jahresmitteltemperaturanstieg ist signifikant! Vor allem, wenn man bedenkt, dass Salzburg sich in den letzten 30 Jahren auf das Temperaturniveau vom Eisenstadt der 1960er bis 1980er Jahre erwärmt hat. Innsbruck übertrifft in der neuen Klimaperiode sogar das Wien der alten Periode. Weiters sollte man sich vor Augen halten, dass als Grenze des Weinbaus etwa ein Jahresmittel von 9,0°C gilt. In der Klimaperiode 1961-1990 erfüllten dieses Kriterium nur vier Landeshauptstädte, in der neuen Klimaperiode 1991-2020 jedoch alle ohne Ausnahme. Hier deutet sich also eine deutliche Verschiebung der Klimazonen an.
weiterlesenKraftwerk Eigenheim - Das Plusenergiehaus Die Energiewende bringt nicht nur in der Art der Energieerzeugung eine radikale Änderung mit sich, sondern auch in der ihrer Verteilung. Im 20. Jahrhundert waren Erzeuger und Verbraucher relativ streng getrennt. Strom wurde in großen Kraftwerken erzeugt und zu den Verbrauchern, Häusern und Firmen/Fabrikgebäuden geleitet. Auch Heizung und Warmwasser wurden zunehmend zentralisiert, entweder durch Fernwärme oder durch die Belieferung von Brennstoff. Diese Grundverteilung ist gerade in einem tiefreichenden Wandel begriffen.
weiterlesenLokale Energiedaten - frei zugänglich für alle
Wenn es um das Thema Energiewende geht – die Umstellung der Energieerzeugung auf erneuerbare Energien und den klimafreundlichen Umgang mit den vorhandenen Energieressourcen – gehen die Emotionen oft hoch und die Meinungen weit auseinander. Auch wenn sich langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass es diese Wende dringend braucht, so ist es doch für die Einzelperson schwer abzuschätzen, was das bedeutet und wo wir gerade stehen. Und was es daher noch braucht. Hier kann die Website Energiemosaik Austria Abhilfe schaffen. Nach eigenen Worten stellt „das Energiemosaik Austria […] den Energieverbrauch und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen aller österreichischen Städte und Gemeinden detailliert dar.“
weiterlesenPhotovoltaik mit BürgerInnenbeteiligung
Die FF Großrupprechts hat die 12 Monate ab Frühjahr 2020 für die Vorbereitung ihres Photovoltaikprojektes genutzt. Es geht um die Errichtung einer Solarstromanlage mit 15 kWp Leistung. Der Wechselrichter bietet auch die Option, später einen Stromspeicher (ev. mit Notstromfunktion) zu ergänzen.
weiterlesenUnternehmen mit 80.000 KundInnen und 2.000 AktionärInnen
Immer neue Solaranlagen und Windräder entstehen – Strom aus erneuerbaren Quellen gewinnt stetig an Bedeutung. So überrascht es nicht, dass die aktuelle Kapitalerhöhung der oekostrom AG mehrfach überzeichnet wurde. Über 4,1 Millionen Euro können damit in nachhaltige Energie investiert werden.
weiterlesenBürgerbeteiligung für PV-Anlagen auf Landesdächern
Im November 2020 ist der Startschuss für Europas größtes PV-Bürgerbeteiligungs-Projekt gefallen. Alle geeigneten Landesgebäude wie Schulen, Krankenhäuser oder Amtsgebäude erhalten eine eigene Photovoltaik-Anlage. Jede Niederösterreicherin bzw. jeder Niederösterreicher soll sich an einem erneuerbaren Kraftwerk aus Photovoltaik oder Windstrom beteiligen können. Mit der Koordinierung des Projektes wurde die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) betraut.
weiterlesen162.000 realisierte Projekte seit 2007
Die Klimakrise ist seit einigen Jahrzehnten kein „utopisches Droh-Szenario“ mehr, sondern bereits in der Gegenwart spürbar. Klimaschutz ist für das Erhalten lebensfreundlicher Bedingungen in der Zukunft unabdingbar. Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden und bereits 2030 seinen Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewinnen – mit diesen ambitionierten Zielen antwortet die Bundesregierung auf die globale Klimakrise. Der „Klima- und Energiefonds“ unterstützt mit seinen Förderungen und Initiativen die Umsetzung der Klima- und Energieziele, die im Integrierten nationalen Energie und Klimaplan festgelegt wurden, treibt mit seinen richtungsweisenden Programmen die Energie- und Mobilitätswende in Österreich voran und schafft Bewusstsein für diese Themen in der Öffentlichkeit.
weiterlesenGewicht, Luftwiderstand und Akkukapazität als wesentliche Parameter
Gewicht, Luftwiderstand und Akkukapazität sind wesentliche Parameter für die Norm-Reichweite eines E-Autos. Im Praxisbetrieb ist neben dem Fahrverhalten noch die Temperatur ein wesentlicher Punkt. Geht es Richtung Null Grad oder darunter, dann sind das Temperaturen, die für Lithium-Ionen-Batterien nicht optimal sind Bei tiefen Temperaturen sinkt die Akkukapazität oft empfindlich. Das liegt an der Batteriechemie, die bei kaltem Wetter einfach weniger leistungsfähig ist. Manche Autos haben deshalb ein thermales Batteriemanagementsystem, das die Akkutemperatur möglichst im optimalen Bereich hält. . Es reduziert sich die Reichweite und – je nach Fahrzeug – auch die Ladegeschwindigkeit.
weiterlesenein Buch von Lisz Hirn
Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten Die Frage, was es braucht, um unsere Welt zu retten, ist aktueller denn je. Sie ist gleichzeitig uralt, denn unsere Welt war immer wieder – fast muss man sagen jederzeit – bedroht. Allerdings muss hier bereits differenziert werden. Was ist denn unsere Welt? Der Planet Erde? Die Kultur, in der wir aufgewachsen sind und mit der wir uns identifizieren? Oder sind wir es selbst als Person, unsere Summe an Erfahrungen, Erinnerungen, Reflexionen, Ansichten, Meinungen und Emotionen? Also unsere innere geistige Welt?
weiterlesenein Buch von Georg und Hans Wögerbauer
Nicht nur einmal ist festgestellt worden: diese Welt ist krank. Sie hat Fieber, gleich unserer in fiebriger Gehetztheit lebenden Gesellschaft. Wir sind krank, dadurch wird die Gesellschaft krank, was wiederum uns krank macht. Ist es da ein Wunder, wenn unsere Welt auch irgendwann Krankheitssymptome zeigt? Meist wird bei diesen Symptomen der Hebel angesetzt: Treibhausgase, Umweltverschmutzung, Klimawandel, Armut, Hunger, Durst, Krieg... Ob all dieser äußeren Faktoren vergessen wir gerne, wo all diese Stricke zusammenlaufen, nämlich bei uns selbst. Und so ist ein ganz wichtiger Faktor der kommenden Energie/Gesellschafts-Wende die Begegnung und Arbeit mit uns und an uns selbst. Kein Systemwechsel und keine Gesellschaftsveränderung ist ohne das denk- und machbar. Vorliegendes Buch der Brüder Wögerbauer aus Österreich widmet sich diesem Thema auf denkbar einfachste und doch tief gehende und berührende Weise: sie erzählen aus ihrem Praxisalltag. Georg Wögerbauer ist dabei Allgemeinmediziner und Psychotherapeut im Kloster Pernegg im Waldviertel, Hans Wögerbauer ist Arzt für Allgemeinmedizin und psychosomatische-psychotherapeutische Medizin und hat eine Privatpraxis in Perchtoldsdorf bei Wien. Beide Brüder haben somit die klassische Medizinausbildung genossen, jedoch auch alternativmedizinische Aspekte in ihren Beruf integriert.
weiterlesenein Buch von Angelika Ertl-Marko
„Wir treten unseren Boden mit Füßen“ (S. 5). Dieser bewußt zweideutige Satz eröffnet ein faszinierendes, knapp 180seitiges Buch, das vor allem vom praktischen Wissen und der praktischen Erfahrung der Autorin Angelika Ertl-Marko profitiert, ihres Zeichens ausgebildete Gärtnerin, die seit 2001 auch regelmäßig im ORF zu sehen ist und außerdem Ausbildungen im Bereich Biolandbau, regenerative Landwirtschaft und Humusaufbau vorzuweisen hat.
weiterlesenWarum wir mit der Erde Frieden schließen müssen - von Vandana Shiva
Der Titel dieses Buches weckt sofort Assoziationen an die berühmte Studie Die Grenzen des Wachstums aus dem Jahr 1972, in welcher mit schonungsloser Sachlichkeit dargelegt wurde, dass „die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht“ sein werden. Allerdings bezieht sich Vandana Shivas Buch inhaltlich nie direkt auf diese vielleicht bekannteste Publikation des Romklubs. Der Originaltitel Making peace with the earth (Frieden mit der Erde schließen) kommt seinem Inhalt daher auch wesentlich näher. Es ist ein leidenschaftlicher Appell für eine Wende im Wirtschaftsdenken der heutigen Zeit. Gleich auf der ersten Seite weist sie darauf hin, dass Ökonomie und Ökologie die gleiche sprachliche Wurzel haben, nämlich das altgriechische Wort oikos (Haus, Haushalt, Besitz, Hausgemeinschaft Wirtschaftsgemeinschaft). Der Unterschied der beiden ist sprachlich klein, aber geistig immens: Ökonomie verbindet mit dem Haushalt das Gesetz (nomos = Gesetz, Brauch, Übereinkunft), Ökologie hingegen die Lehre (logos = Wort, Sprache, Sinn, Lehre, Unterweisung etc.).
weiterlesen200 kWp Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekt
Die Marktgemeinde Schweiggers hat eine Solarstromanlage mit rund tausend Quadratmeter Modulfläche, das entspricht einer installierten Nennleistung von 200 kWp, errichtet. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Marktgemeinde mit den Dacheignern der Gebäude Mödershöf 1 und 2, denn die eigenen Dächer sind praktisch alle mit PV belegt. Gemäß dem Motto „Nutzen wir gemeinsam die Kraft der Sonne“ wurden Privatpersonen und Betriebe eingeladen, sich am Projekt zu beteiligen und so am Sonnenstromertrag teilzuhaben. Die Zinsen von 2 % jährlich werden in Schweigginger-Gutscheinen ausbezahlt.
weiterlesenMaja Göpels Buch
Wir spüren es – und Corona wirkt wie ein Vergrößerungsglas: Wir leben in einer Zeitenwende. Unsere Welt steht mit dem breiten Anspruch der „maximalen Produktivität“ an einem Kipp-Punkt. Einerseits geht es sehr vielen Menschen so gut wie nie, andererseits zeigen sich Verwerfungen, Zerstörung und Krise in Umwelt wie auch Gesellschaft. Die permanente Auszehrung der Natur würde – mindestens - eine Reserve-Erde nötig machen. „Es gibt heute für immer mehr Menschen immer weniger Planet!“, mahnt die Ökonomin Prof. Dr. Maja Göpel in ihrem Buch „Unsere Welt neu denken“ (Ullstein Verlag).
weiterlesenEs gibt die Alternativen zum „Quasi-Monopol Styropor“
Die Besichtigung der Fassaden-Einblasdämmung mit Stroh bei Tina Miedler in Waidhofen/Thaya bei einem der letzten „Waldviertler Energiestammtische“ lieferte den Beweis: Es gibt sie, die ökologischen Alternativen zum „Quasi-Monopol Styropor“ bei der Modernisierung und Dämmung von Häusern! Stroh wurde für die Fassade und Zellulose für die Dachschräge verwendet, beides eingeblasen. Generell ist zu sagen, dass es für die Fassadendämmung von Bestandsgebäuden eine Reihe von Möglichkeiten auch ohne Polystyrol gibt. Eine bewährte Variante ist die Kombination aus Holzweichfaserplatte und ökologischer (Einblas-)Dämmung.
weiterlesenZwei Ökostrom-Gemeinschaftsmodelle im Vergleich
Energiewende heißt nicht einfach nur eine Wende in der Stromerzeugung, sondern auch in seiner Verteilung. In unseren Köpfen ist seit vielen Jahrzehnten die feste Trennung von Stromerzeuger und Stromverbraucher verankert. Seit einigen Jahren beginnt sich jedoch auch das zu ändern: im Jahr 2018 formten sich die beiden ersten privaten österreichischen Energiegemeinschaften, die nicht nur auf einzelne Straßenzüge, Dörfer oder Gemeinden beschränkt sind. Die beiden Plattformen eFriends aus dem niederösterreichischen Weinviertel und OurPower aus Oberösterreich stehen jeder Person in Österreich offen, egal wo sie wohnt. Sie stellen ökologisch erzeugten Strom, der von Mitgliedern, die gerade einen Überschuss erzeugen, zu flexibel vereinbarten Preisen anderen Mitgliedern, die ihn gerade brauchen, zur Verfügung.
weiterlesenEndlich ein Wirtschaftsmodell, das den Planeten nicht zerstört
In ihrem Buch „die Donut-Ökonomie“ legt die international renommierte Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth einen möglichen Grundentwurf für ein zukünftiges ökonomisches Wirtschaftsmodell vor.
weiterlesenWirtschaft im Einklang mit Mensch, Tier und Natur
Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet praktische Lösungsansätze. Sie wurde 2010 nach einer Idee des Österreichers Christian Felber ins Leben gerufen und befasst sich mit praktikablen Werkzeugen, die eine Entwicklung im Einklang mit Mensch Tier und Natur auslösen. Weltweit stehen rund 11.000 Unterstützer*innen und mehr als 4.000 Aktiven in über 180 Regionalgruppen dahinter.
weiterlesenBrainfood - klimafreundliche und gesund
Die Nu Company, 2016 gegründet, erzeugt und vertreibt nach eigenen Angaben umweltfreundlich und klimafreundlich hergestellte Schoko- und Nussriegel, sowie Proteinshakes, die außerdem noch deutlich gesünder sind, als die bekannten Zucker- und Kalorienbomben aus dem herkömmlichen Supermarktregal.
weiterlesenProjekt UMAR - Urban Mining and Recycling Unit
Die ETH Zürich ist ob ihrer wissenschaftlichen Kompetenz und Vielfalt bestens bekannt, noch nicht so fest im Bewusstsein einer breiten Masse ist das Forschungs- und Demonstrationsgebäude NEST verankert, das sich seit 2016 der Zukunft des Bauens widmet.
weiterlesenMock COP26
Wegen Corona musste die Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November 2020 abgesagt (bzw. auf November 2021 verschoben) werden - Jugendliche aus 142 Ländern wollten sich damit aber nicht zufrieden geben und haben eine „fast zweiwöchige virtuelle Simulation des Verhandlungsspektakels“ auf die Beine gestellt.
weiterlesenDie angewandter Forschung im Dienste innovativer Unternehmen ist ein wichtiger Faktor am Weg zu einer CO2-neutralen Zukunft
Wenn wir vom „Green Deal“ sprechen oder von „sanfter Mobilität“, von „erneuerbaren Energien“ oder „ökologischem Fußabdruck“ - ohne intensives Engagement in Forschung und Entwicklung werden wir die gesteckten Ziel vor allem hinsichtlich CO2-Neutralität wohl nicht erreichen können. Einerseits sind wir nach wie vor auf Ergebnisse der Grundlagenforschung angewiesen, andererseits setzen innovative Unternehmen verstärkt auf Lösungen, die uns den Klimazielen näherbringen können.
weiterlesenUmweltschutz durch Abfallvermeidung, sozialer Anspruch und Integrationsarbeit: drei wichtige Zukunftsaspekte, die in einem engagierten Projekt vereint werden konnten.
weiterlesenEin Lichtblick im wahrsten Sinn des Wortes: Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und soll, lt. Prognosen der „Photovoltaik Austria“ in den kommenden Jahren noch stärker ansteigen, wie nachfolgende Grafik zeigt. Alleine, wer soll die entsprechenden Solarpaneele montieren und die Anlagen einrichten? Schon jetzt gibt es lt. Bundesinnung für Elektrotechniker einen Fachkräftemangel, der dem engagierten Ausbau der Photovoltaikflächen im Weg steht.
weiterlesenRadfahren muß im Kopf beginnen
Welche Bilder tauchen vor unserem geistigen Auge auf, wenn wir „Mobilität neu denken“ hören? E-Autos, Hybridantriebe, öffentlicher Verkehr, Wasserstoff-Fahrzeuge, ...?
weiterlesenMit Traditionshandwerk zur Ressourcenschonung
Manche Menschen kommen der Quadratur des Kreises ja recht nahe - so wie Karl Pirsch von der „Eine Welt Handel - EWH Pirsch GmbH“ aus Proleb in der Steiermark mit seinem Projekt „Donaukorb“.
weiterlesenZimmer - Kuchl - Kabinett neu gedacht
Was tun, wenn sich die Anforderungen an das Wohnen im Laufe eines Lebens ändern? Wenn sich Wohnraum flexibel an den Ort, die Anzahl der Mitwohnenden, die Beziehungsverhältnisse anpassen soll? Wenn ökologische und ökonomisch Kriterien optimiert werden sollen?
weiterlesenRund 90.000 km emissionsfrei unterwegs
Im Herbst 2014 wurde der Verein Energieregion Zwettl als Projektträger für das E-Carsharing in Zwettl gegründet. Schon im November 2014 wurde das Auto bestellt und mit Ende Dezember 2014 startete die gemeinsame Nutzung eines E-Autos. Seit Dez. 2014 wurden in Summe bereits mehr als 90.000 km zurückgelegt. Durch die gemeinsame Nutzung sind weniger Autos im Einsatz und es werden Energie, Geld und Ressourcen gespart. Konkret sind das bisher über 5.000 Liter fossiler Treibstoff und rund 14 Tonnen Treibhausgasemissionen.
weiterlesenErgebnisse einer Online-Befragung von Jugendlichen durch die Österreichische Energieagentur in Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds
Der Klima- und Energiefonds hat in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Energieagentur im Frühjahr 2020 eine Online-Umfrage durchgeführt um herauszufinden, ob und in welchem Ausmaß sich junge Menschen mit dem Thema „Klimakrise“ auseinandersetzen, welche Aspekte sie besonders bewegen und wie sich das auf ihr tägliches Leben auswirkt.
weiterlesenVermeidung von Plastikmüll im Haushalt
Ein Waldviertler Unternehmen zeigt, dass die Vermeidung von Plastikmüll im Hauhalt real werden kann.
weiterlesenEin Beitrag der Energieagentur zur Kommunikation von Umweltthemen
Die Österreichische Energieagentur hat sich im „Energie-Handbuch“ vom März 2020 (https://www.energyagency.at/aktuelles-presse/energie-handbuch.html) mit einem Thema auseinandergesetzt, das beim ersten Hinsehen verwundert: mit Sprache!
weiterlesenÖkologische und emissionsfreie Stromversorgung für Inseln
Kleine Inseln und Atolle wie die Malediven oder Französisch-Polynesien etwa haben nur eine sehr kleine Fläche und werden zusätzlich noch vom stetig steigenden Meeresspiegel bedroht. Bisher waren sie zur Stromversorgung auf Dieselgeneratoren angewiesen, jetzt hat eine österreichische Firma allerdings ein Konzept umgesetzt, das selbst noch dem winzigsten Atoll eine ebenso ökologische, klimaneutrale und ausreichende Stromversorgung sichert. Das Unternehmen Swimsol entwickelte zwischen 2009 und 2014 schwimmende Sea-Solar-Plattformen.
weiterlesenÖffentlicher Verkehr mit Zukunft
Seit Ende Februar 2020 sind die ersten 4 Elektrobusse der Vorarlberger Verkehrsbetriebe auf Überlandstrecken unterwegs. Dem gingen mehrere Jahre Planung und Probebetrieb voraus. Bereits 2014 wurde ein erster Testbetrieb mit einem rein elektrischen Linienbus durchgeführt. 2018 schließlich schloß sich der Vorarlberger Verkehrsverbund (VVG) gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und der ÖBB-Postbus GmbH zu einem konkreten Beschaffungsprojekt zusammen.
weiterlesenEin zukunftsweisendes Projekt für die Altbausanierung
Auf welche Weise können also Altbauten "klimafit" gemacht werden, sodass sie den kommenden Herausforderungen standhalten und den Erfordernissen der Energiewende gerecht werden können? Eine mögliche Lösung zeigt das Projekt SMART BLOCK in Wien, das sich zum Ziel setzte, einen Gründerzeit-Häuserblock nachhaltig und klimaneutral mit Solar- und Geothermie zu versorgen.
weiterlesenEuropas erste klimaneutrale Fabrik
Im Frühjahr 2019 erfolgte die Eröffnung der "Zero emission factory", Europas größter und modernster Photovoltaikfabrik. Auf 63.000 m2 erzeugt dieses nach Industrie 4.0 Standard ausgestattete Gebäude mit Hilfe von etwa 100 Mitarbeitern Photovoltaikmodule und -produkte mit einer Jahreskapazität von etwa 1 GWp (Gigawattpeak). Das entspricht etwa 5 Millionen m2 Modulfläche. Neben dem hochgradig vollautomatisierten und digital vernetzten Erzeugungsprozess bildet dabei eine Photovoltaik-Dachanlage von 2,7 MWp aus selbst erzeugten PV-Modulen das Rückgrat der Energieversorgung, unterstützt von einem entsprechend dimensionierten Batteriespeicher. Zusätzlich wird die eigene Prozess-Abwärme und ein nahegelegenes Biomasseheizwerk genutzt. Durch einen eigenen Bahnanschluss ist außerdem ein klimafreundlicher An- und Abtransport der Waren sichergestellt.
weiterlesen2020/5. Auflage, ein Buch von Volker Quaschning
Das Buch "Erneuerbare Energien und Klimaschutz" (5. Auflage von 2020) von Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW in Berlin bietet nicht nur einen hervorragenden Überblick über das breite Angebot und die Möglichkeiten nicht-fossiler Energieerzeugung, sondern ist auch für Laien erstaunlich gut und verständlich geschrieben. An keiner Stelle wird der Leser von Bandwurmsätzen oder fremdartigen Fachausdrücken erdrückt. Trotz dieser leichten Verständlichkeit gleitet das Buch nie ins Populärwissenschaftliche oder Seichte ab.
weiterlesenFreitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren, ab Montag anpacken und umsetzen
Die Jahre 2018/19 waren eine globale Wende in der Wahrnehmung der Klimakrise. "Fridays for Future" wurde binnen kürzester Zeit eine weltweite Bewegung - und ein Schlagwort, das heutzutage jeder versteht. Der Titel des neuen Buches von Prof. Claudia Kemfert lässt daher kurz aufhorchen und stutzen. Man hält inne, liest noch einmal nach: ja, "...for Future" ist richtig. Das Wort "Mondays" bezieht sich auf die im Buch vorgestellte wichtige Fortführung der bereits millionenfach wahrgenommenen "Fridays". Demonstrieren ist wichtig, das stellt die Autorin immer wieder klar, aber "Es ist nur der Anfang einer noch viel größeren To-do-Liste."
weiterlesenBesichtigung und Infoabend zeigt Möglichkeiten
Generell ist zu sagen, dass es für die Fassadendämmung von Bestandsgebäuden eine Reihe von Möglichkeiten abseits von Polystyrol gibt. Eine bewährte Variante ist die Kombination aus Holzweichfaserplatte und ökologischer (Einblas-)Dämmung dahinter, die auch eine verputzte Fassade ermöglicht.
weiterlesenWelchen Teil der „Automobilität“ kann sie übernehmen?
Vor 5 Jahren wäre diese Frage vermutlich nicht wirklich ernst genommen worden, aber im Zuge der immer deutlicher werdenden Klimakrise, der Coronakrise und dem sich abzeichnenden Energie- und Mobilitätswandel gewinnt sie zunehmend an Aktualität. Gerade der junge Zweig der Elektromobilität hat den Fahrradmarkt bislang deutlich stärker verändert als den Automarkt, wo die Mühlen naturgemäß langsamer mahlen. PKWs und LKWs sind große, schwere und komplizierte Geräte, die einen viel größeren Forschungs-, Test- und Produktionsaufwand mit sich bringen als die kleinen, wendigen Fahrräder. 2018 betrug der Anteil an E-Bikes in Österreich etwa 33 %.
weiterlesenPreisreduktion um zwei Drittel in 5 Jahren
Großbritannien, das mit 43 % seiner Stromproduktion aus Offshore-Windparks in Europa führend ist, plant daher den weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Bis 2025 sollen auf der Doggerbank, mitten in der Nordsee, drei Windparks mit einer Leistung von insgesamt 3.600 Megawatt entstehen. Die Gesamtkapazität des 8660 km2 großen Gebiets wird auf bis zu 13.000 Megawatt geschätzt, wobei es internationale Pläne von Dänemark, Deutschland und den Niederlanden für einen Ausbau von bis zu 100.000 Megawatt gibt.
weiterlesenTU Wien legt erstmals detailliertes Szenario für Umbau des österreichischen Stromsystems vor: 100% erneuerbarer Strom bis 2030
Mit der Studie „Stromzukunft 2030“ der TU Wien wurde erstmals ein detailliertes Szenario für den Umbau des österreichischen Stromsystems vorgelegt. Das Ergebnis: 100% erneuerbarer Strom bis 2030 ist technisch möglich und bringt ökonomische Vorteile. Ein weiteres Kernergebnis der Studie ist, dass der Umbau auf 100% erneuerbaren Strom jährlich Einsparungen von 650 Millionen Euro für die österreichische Volkswirtschaft bringt. „Die Erzeugung im Inland und die Forcierung der Sektorkopplung spart uns von 2020 bis 2030 insgesamt 8 Milliarden Euro Ausgaben für Energieimporte“, so Püspök. Die Studie ergibt darüber hinaus bis 2030 über 53.000 Arbeitsplätze am Sektor erneuerbare Energien im Strombereich.
weiterlesenPhotovoltaik mit Bürgerbeteiligung
Am 5. Juli 2019 lud die Marktgemeinde Rastenfeld zum Infoabend ins Gasthaus Huber. Im Zentrum standen folgende Themen: Erneuerbare Energie mit Schwerpunkt Solarenergie, Klimaschutz und die Vorstellung des Projekts und der Beteiligungsmöglichkeiten „Sonnige Nahversorgung Rastenfeld - Gemeinsam die Sonnenenergie nutzen!“
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